Schulprojekte

Projektwoche Juni 2019 – Ergebnisse vom Projekt mit Frau Burmeister-Hoffmann

 

Poetry Slam vom 24.06. — 25.06.2019

Die Slamerin K. Hofmann leitete unseren PoetrySlam-Workshop. Wir begannen mit verschiedenen Spielen, wobei wir unter anderem Geschichten erfinden sollten, um unsere Kreativität anzukurbeln. Zudem lernten wir, einen leichten Satz besser zu umschreiben. Im Anschluss sahen wir uns einige Auftritte von bekannten Slamern an.

Am zweiten Projekttag machten wir zu Beginn einfache Lockerungsspiele. Anschließend erstellten wir eine Übersicht von Sprache im Alltag und Begriffen zum Thema Diskriminierung, welche wir in unsere Geschichten einbauten. Im Anschluss haben wir noch eine kleine Schauspielübung gemacht und dann durften wir unsere Texte vortragen. Der beste Vortrag wurde anhand der Lautstärke des Applauses auserkoren. Wir hatten zwei sehr lehrreiche Tage und bedanken uns herzlich bei Frau Hofmann für ihr Engagement.

 

Graffiti vom 25.06 — 26.06.2019

An die Dosen, fertig, los! Nach einem Kennenlernspiel und einer Einweisung zum Sprühen durch die Workshopleiter Oskar und Uschi wurde es ernst: Wir beschäftigten uns damit, Schablonen für das Sprühen zu erstellen. Oskar hat uns verschiedene Sprüharten vorgestellt und gezeigt, wie  Schriftarten designt werden können. Um das zu üben, wurde durch jeden Teilnehmer ein selbst ausgesuchtes Wort an der Tafel auf unterschiedliche Art verändert. Die Expertin Uschi hat uns gezeigt, wie wir auch Figuren zeichnen und gut umwandeln können. Nach diesen Vorarbeiten und der Erklärung, wie wir mit der Sprühdose umgehen, zeigte er uns, wie wir auf einer alten Schallplatte ein wunderschönes Kunstwerk sprühen können.

Am zweiten Tag fertigten wir unsere Schablonen an. Uschi hat derweil alles notwenige aufgebaut und die ersten Teilnehmer konnten mit dem Sprühen anfangen. Dabei mussten wir alle Masken und Handschuhe tragen. Oskar und Uschi haben uns hin und wieder Tipps gegeben und uns geholfen, auch dann wenn einer der Teilnehmer unzufrieden war. Zum Schluss haben wir uns alle Platten und Leinwände angeschaut und waren sehr zufrieden. Die zwei Tage waren echt schön und es hat allen viel Spaß gemacht. Ein dickes Danke an die Experten.

 

Breakdance vom 26.06. — 27.06.2019

Die Schüler, die sich für das Breakdance Projekt angemeldet hatten, fieberten den Projekttagen entgegen, denn ein echter Breakdance-Profi aus Leipzig hatte sich angemeldet: Vladi!

Tag 1: Wir begannen mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Es ging mit der nötigen Erwärmung und Dehnung weiter. Vor allem mussten wir die Arme und Hände dehnen. Vladi zeigte uns ein paar erste Schritte, die das Breakdance — auch breaken genannt —  ausmachen. Als nächstes zeigte er uns „freeze“-Schritte, die es zu üben galt. Zur Auflockerung wurden immer wieder kleine Spiele eingebaut. Ein Highlight war das Aufführen kleiner Choreographien aus bisher erlernten Schritten — inform eines Battles.

Tag 2: Die Choreografie für den Präsentationstag wurde weiter geübt und ausgebaut. Zudem haben wir  weitere Schritte und „power moves“ gelernt, die alle sehr gut konnten.

Am Ende des Tages stand die Choreographie. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Wir haben alle viel gelernt, da sich unser Trainer ganz viel Mühe mit uns gegeben hat.

 

Siebdruck vom 28.06. — 01.07.2019

Für den Siebdruck waren drei Experten aus Leipzig angereist. Uschi kannten wir schon vom Graffiti Workshop. Auch bei diesem Workshop wollten uns unsere Leiter mit einem Kennelernspiel kennenlernen. Im Anschluss daran beratschlagten wir gemeinsam, welches Wort oder welcher Ausspruch am besten mit dem Projektthema zu verbinden ist: be yourself kam dabei heraus. Das T-Shirt sollte also mit diesem Spruch bedruckt werden. Der Witz dabei war, dass wir den Spruch aus den Teilnehmer nachgebildet haben. Dafür legten wir die einzelnen Buchstaben aus den Teilnehmern auf den Schulhof nach und fotografierten sie von oben. Unsere Experten haben dann den Spruch aus den einzelnen Bilder zusammen gesetzt. Dann haben wir auch noch Motive für die Vorderseite des T-Shirts gezeichnet. Diese haben wir mit einem Folienmarker auf eine Folie übertragen. Am Montag wurde dann gesiebdruckt. Alle bekamen ein weißes T-Shirt und unsere Spruch wurde durch die Experten auf die Rückseite gedruckt. Die Vorderseite gestalteten wir individuell mit unseren Motiven, wobei alle weißen Stellen auf dem T-Shirt mit Klebeband abgedeckt werden mussten, damit diese nicht mitbedruckt werden. Allen hat es großen Spaß gemacht das T-Shirt sowohl als Gruppe als auch individuell zu gestalten.