Schulprojekte

Ein Tag im Jump House

Früher unternahm man Wandertage, vor allem um zu wandern, den Zoo zu besuchen oder hatte Spaß im Schwimmbad. Heutzutage geht es zum Spaß haben auch ins Jump House. Das ist ein Haus, in dem es super viele Trampoline gibt, man also ununterbrochen jumpen, also springen kann. Von diesen Jump-Häusern gibt es viele in Deutschland und zum Glück auch eins ganz in der Nähe von Merseburg: in Leipzig.

Dort kann man, ob groß oder klein, viel erleben, muss aber auch Eintrittsgeld bezahlen. Jeder, der springen möchte, bezahlt 12 Euro pro Stunde, 90 Minuten kosten 18 Euro und 120 Minuten 24 Euro. Für die Sprungsocken muss man 2,50 Euro bezahlen. Zuschauer bezahlen nichts. Wir können euch aber sagen, dass sich die 12 Euro lohnen.

Wir konnten im Jump House ganz viel erleben. Zuerst sprangen wir uns warm und nutzten dazu die einzelnen Trampoline, die wie ein Teppich aufgereiht sind. Als wir dann „warm“ waren, ging es an die verschiedenen Stationen. Dort warfen wir Bälle in Körbe oder durchliefen den Ninja-Parcour. Hier konnten wir die Stufen leicht, mittel und schwer einstellen. Zusätzlich hatte jeder die Möglichkeit anzeigen zu lassen, dass er oder sie der Beste/die Beste ist, indem er oder sie seinen Namen eingab. Die besten 10 erschienen auf einer Leinwand, einer Top-Ten-Liste, da die Zeiten gestoppt wurden. Bei einem anderen Spiel konnten wir uns mit einem Knüppel aus Schaumstoff gegenseitig in den weichen Schaumstoff stoßen, was ungeheuer Spaß machte. Oder wir gingen zum „Springen und Ducken“. Bei diesem Spiel galt es, drehenden Schaumstoffhindernissen auszuweichen, indem wir springen oder uns ducken mussten. Wem das nicht gelang, der musste ausscheiden.

Das war aber längst nicht alles. Außerdem spielten wir Völkerball, sprangen einen Salto und erlebten eine Menge Spaß. Immer natürlich auf Trampolinen und immer in Bewegung!

Wir, die Klasse 8d des Merseburger Herder Gymnasiums, hatten jedenfalls ziemlich viel Spaß auf unserem Ausflug ins Jump House. Wir finden, dass es super ist, dass wir in einer Zeit leben, in der man nicht mehr nur ins Schwimmbad, in den Zoo oder zum Wandern gehen muss, wenn man Spaß haben will.

Aufgeschrieben von Tim Lampe und Thorben Walek im August 2017